Mehr Polizei für Freiburg
Pressemitteilung
Freiburg, den 26. Juni 2012
Mehr Polizei für Freiburg
Berthold Bock: „Polizeiliche Kriminalstatistik bekräftigt unsere Forderung.
Daniel Sander: „Die Freiburger Vertreter im Land müssen schnellstmöglich reagieren.
Bereits Anfang Mai hatte sich die CDU-Fraktion in einen offenen Brief an Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon gewandt. Darin heißt es: "Wir fordern Sie deshalb dringend auf, bei der Landesregierung darauf hinzuwirken, die absolut notwendig und den Belastungen angepasste Personalverteilung zusammen mit der Polizeistrukturreform durchzuführen. Wir erwarten, dass mit der Umsetzung der Reform auch das Ungleichgewicht der Personalverteilung aufgehoben wird und damit deutlich mehr Polizisten in Freiburg für den Streifendienst auf der Straße und als Fußstreife eingesetzt werden können."
Nach dem gestrigen Bericht im Hauptausschuss sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Berthold Bock: "Der Leiter der Polizeidirektion, Heiner Amann, bestätigt die dringende Notwendigkeit für die von der CDU-Fraktion geforderte Verstärkung in Freiburg. Oberbürgermeister Dr. Salomon nennt die Situation dramatisch. Wir fühlen uns durch die Aussagen gestern im Hauptausschuss in unserem Anliegen bestärkt. Als Mitglied der Lenkungsgruppe für die Erarbeitung der Polizeistrukturreform und somit am Entscheidungsprozess beteiligt, sehen wir den Oberbürgermeister in der Pflicht. Es muss mindestens eine gerechtere Verteilung erreicht werden, damit die Polizei in Freiburg spürbar entlastet wird."
Stadtrat Daniel Sander ergänzt: "Fakt ist: die Menschen fühlen sich alleingelassen und die Polizei arbeitet oberhalb ihres Limits. Wir erwarten im Laufe dieses Jahres eine konkrete Verbesserung. Wenn sich alle der Situation bewusst sind, muss jetzt endlich gehandelt werden. Freiburg ist im Land mit der Fraktionsvorsitzenden der stärksten Regierungspartei und der Staatsministerin Silke Krebs prominent vertreten. Wir sehen die Freiburger Vertreter in der Pflicht, sich für eine spürbare personelle Entlastung für die Polizei und damit eine Verbesserung der Situation für die Menschen in Freiburg sofort und intensiv einzusetzen."