CDU für einen einmaligen verkaufsoffenen Sonntag nach dem Gottesdienst
An die
Mitglieder der Redaktionen
von Presse und Rundfunk
in Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg, den 22. Juli 2011
CDU für einen einmaligen verkaufsoffenen Sonntag nach dem Gottesdienst
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Berthold Bock, sieht in einem verkaufsoffenen Sonntag nach dem Gottesdienst „einen fairen Kompromiss und gangbarer Weg, um allen gerecht zu werden“. Als sich das letzte Mal der Gemeinderat mit der Entscheidung über einen verkaufsoffenen Sonntag befassen musste, gab es rein kommerzielle Interessen auf Grund der Fußballweltmeisterschaft 2006. „Das war eine völlig andere Situation“, so Bock. „Klar ist aber auch, dass diese Ausnahmeregelung Einmaligkeit besitzen muss. Es darf kein Präzedenzfall geschaffen werden.“
Innenstadt-Stadtrat Daniel Sander sieht den verkaufsoffenen Sonntag auch als Ausgleich für die Umsatzeinbußen, die durch den Papstbesuch entstehen werden, an. Daniel Sander ist davon überzeugt, dass „der verkaufsoffene Sonntagnachmittag auch die Motivation und Akzeptanz der Gastronomen und Einzelhändler in der Innenstadt für den Papstbesuch weiter erhöht.“ Der CDU-Politiker zeigt Verständnis für die Gastronomen, die auch eine Belastung in dem Papstbesuch sehen. „Ein solches Großereignis, das viele Menschen in die Innenstadt zieht, löst nicht nur Freude aus. Aber ich bin mir sicher, dass auch die Gastronomie von einem verkaufsoffenen Sonntag profitieren wird.“
gez. Klaus Vosberg
Fraktionsgeschäftsführer